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Der Black River Gorges National Park ist ein Nationalpark im hügeligen Südwesten von Mauritius. Er wurde am 15. Juni 1994 zum Nationalpark erklärt und wird vom National Parks and Conservation Service verwaltet. Er umfasst eine Fläche von 67,54 km², darunter feuchte Hochlandwälder, trockenere Tieflandwälder und sumpfige Heidelandschaften. Zu den Einrichtungen für Besucher zählen zwei Informationszentren, Picknickplätze und 60 Kilometer Wanderwege.
Im Park gibt es vier Feldstationen, die für Forschungs- und Naturschutzprojekte des National Parks and Conservation Service und der Mauritian Wildlife Foundation genutzt werden. Der Park schützt den größten Teil des verbleibenden Regenwalds der Insel, obwohl ein Großteil davon durch eingeführte Pflanzen wie Chinesische Guave und Liguster sowie Tiere wie Rauhirsche und Wildschweine zerstört wurde.
Mehrere Bereiche wurden eingezäunt und invasive Arten wurden ausgerottet, um die einheimische Tierwelt zu schützen. Im Park gibt es noch viele endemische Pflanzen und Tiere, darunter den Mauritius-Flughund und alle endemischen Vögel der Insel: Mauritius-Turmfalke, Rosataube, Mauritius-Sittich, Mauritius-Würgerwürger, Mauritius-Bülbül, Mauritius-Olivenbrillenvogel, Mauritius-Graubrillenvogel und Mauritius-Fody.
